Von Neuruppin nach Kremmen

Neuruppin

Der Startpunkt – der Bahnhof Rheinsberger Tor – ist  stündlich erreichbar:  mit der S-Bahn nach Spandau oder Hennigsdorf, weiter mit dem Regionalexpress RE 6 (www.vbb.de). Per Rad geht es  vom Bahnhof zur Ufer-Promenade  – die  Parzifal-Skulptur  ist nicht zu übersehen.  Ein asphaltierter Weg  führt auf  der Westseite des Ruppiner Sees  gen Süden.

Wustrau - Altfriesack

Im Schloss Wustrau arbeitet  heute eine Richterakademie, deshalb ist das Haus nicht öffentlich zugängig. Gegenüber  gibt es ein Heimatmuseum und in der Nähe einen schönen Badestrand mit einem Seefestival im Sommer. Im Café Constanze lässt sich herrlich Kuchen essen. Dann die Schleuse queren. In Altfriesack kann man im Forellenteich  angeln und in der Fischerhütte  Pfefferkorn wunderbar Fisch essen.

Sommerfeld

Es geht durch  Wall, ein entzückendes Dörfchen mit hübschem Gutshaus.   Kurz vor Sommerfeld lädt direkt am Wegesrand die urige Weinschmiede mit einem schönen, liebevoll dekorierten Garten zum Draußensitzen  ein. Es gibt nicht  nur erlesene  Weine, der Wirt hat auch Schnitzel und Bratkartoffeln im Angebot.

Kremmen

In Kremmen geht es durch  den gut erhaltenen historischen Stadtkern und durchs größte, noch erhaltene Scheunenviertel in Deutschland. Es entstand, nachdem mehrere Brände in der Stadt gewütet hatten und der Kurfürst 1672 anwies, die Scheunen nur noch vor der Stadt zu errichten. Heute befinden sich in den etwa 50, unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden viele Läden und Restaurants.