Cycling Route in Bischberg, Bavaria, Germany
Bamberg-Mainradweg-Hassberge-Itzgrund

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Distance
Ascent
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Duration
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Max. Elevation
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Eine Tour von respektabler Länge mit einem sehr angenehmen Gesamtprofil - will sagen: flach am Anfang zum Warmwerden, alle Schwierigkeiten in der Mitte, am Schluß (wenn man schon ausgepowert ist) wieder flach...
(Der hier ersichtliche Routenverlauf entspricht dem, was ich tatsächlich gefahren bin. An einigen Stellen, z.B. gleich am Anfang an einer Mainhalbinsel-Sackgasse sind winzige unnötige "Schlenker" drin, aber generell ist die Tour genau so fahrbar...)
Ein paar Kommentare zu den einzelnen Teilstücken:
Bischberg-Zeil am Mail
Nur ein Wort: flach; Entlang des Mainradwegs entsteht wenig Spannung, aber man kann sich auf Asphalt ohne Autostress warmfahren. Diese ersten 25km vergehen wie im Flug.
Zeil am Main-Ueschersdorf
Zeil am Main empfand ich als sehr schönes Städtchen, und auch die ab dort folgende Route ist schlichtweg ein Traum. Auf kleinen Straßen und breiten, festen Waldwegen geht es durch den lichten Laubwald. Ab Zeil geht es zunächst zwar stetig, aber nur mild bergauf - man merkt es kaum.
Ueschersdorf-Ditterswind
Das ist das Stück für Masochisten (das sich auch gut umgehen läßt, wenn man es nicht haben will). Am Ortsausgang Ueschersdorf winkt einem schon von Weitem eine mächtig steile Betonrampe zu. Der folgende Berganstieg ist recht steil, und der Belag wird mit zunehmender Entfernung vom Dorf immer schlechter. Am Scheitelpunkt ist es ein Traktorpfad mit tiefen Furchen (ggf. Pfützen) und vielen groben Steinen. Der Abstieg belohnt auch nicht unbedingt, denn man trifft bis Ditterswind immer wieder auf solche "Heavy Duty"-Traktorpfade.
Ditterswind-Dürrnhof
Ab Ditterswind ist erstmal Schluß mit Waldwegen, Rampen und Matsch. Asphaltstraßen und sehr gute Feldwege führen über sanfte Hügel hinaus aus den Hassbergen. Wenn man nicht mit Wind zu kämpfen hat, kann man hier wieder etwas Kräfte sammeln. Kleine Lästigkeit am Rande: Das Straßenstück Leuzendorf-Dürrnhof war relativ vielbefahren, als ich dort verkehrte...
Dürrnhof-Welsberg
Dieses Teilstück enthält die letzten zwei "Prüfungen". Zunächst geht es hinter Dürrnhof hinauf zur Burg Lichtenstein. Der Anstiegswinkel ist moderat, der Belag Asphalt. Leicht ist es trotzdem nicht, denn man hat da ja schon einiges in den Knochen. Zwischen Lichtenstein und Heilgersdorf muß man auf einen Abstieg "durchs Gebüsch". Wo auf den Karten selbstbewußt Wege eingezeichnet sind, findet man oftmals nur "etwas weniger Gebüsch und Holz". Irgendwie kommt man schon durch, aber Äste in den Speichen, Blätter im Mund etc. sind zu erwarten.
Ab hier ist die ganze restliche Tour nur noch auf Asphalt. Von Büdenhof geht es zum letzten Anstieg nach Welsberg. Wahrscheinlich ist dies objektiv kein steiler/langer Anstieg, aber die späteren Berge sind ja auf Touren immer die Größeren ;).
Welsberg, Itzgrund und Schluß
Von Welsberg verläuft eine nagelneue Bundesstraße hinab in den Itzgrund. Sollte man noch auf einen prestigeträchtigen Topspeedwert aus sein, hier ist der Ort dafür. Die meisten werden an diesem Punkt den Itzgrundradweg freudig erblicken. Nach den vielen Anstrengungen kann man es sich hier auf breiter, flacher Strecke richtig gut gehen lassen und die Tour zu einem sanften Ende bringen.
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