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Cycling Route in Aachen, North Rhine-Westphalia, Germany

Aachen - Trier - Saarlouis

2
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293 km
Distance
1070 m
Ascent
1064 m
Descent
-:-- h
Duration
-- km/h
Avg. Speed
--- m
Max. Elevation

About This Route

Eine Radtour durch die Eifel von Aachen nach Saarlouis

 

Tag 1 – von Aachen nach Monschau (60 km)

Aus dem Ruhrgebiet geht es nonstop in zwei Stunden mit dem Zug nach Aachen-Rothe Erde. Hier habe ich sofort Anschluss an den Veen-Radweg. Direkt am Bahnhof rechts unter der Brücke durch und sofort links über die Straße ist schon das erste Hinweisschild vom Veen-Radweg zu sehen. Der Weg ist sehr gut ausgeschildert und der Radweg in einem guten Zustand. Zwischendurch habe ich eine herrliche Aussicht auf die hügelige Landschaft. Nach einer Kreuzung in Sief-Schmithof über die B 258 kurz vor Belgien sehe ich die ersten Panzersperren aus dem letzten Weltkrieg, die heute unter Denkmalschutz stehen und gleichzeitig ein Mahnmal sind. Je weiter ich mich von Aachen entferne, umso weniger Radfahrer treffe ich. Die Trasse führt durch Wälder und Wiesen. Zwischen-durch komme ich an kleine Dörfer vorbei, aber außer einige Radfahrer, die hier eine Rast machen, bin ich fast alleine unterwegs. Ich warte unterwegs auf ein Grenzschild, da ich mittlerweile in Belgien unterwegs bin. Aber Fehlanzeige, außer viel Wald ist hier kein Hinweis auf eine Grenze zusehen. Ich genieße die Ruhe und die Freiheit so fahren zu dürfen. Doch dann kommen die ersten Hinweisschilder nach Monschau und ich biege links ab und fahre in das Tal hinein. Kurz vor der Innenstadt ist meine erste Übernachtung. Nach einer erfrischenden Dusche bummel ich durch die bekannte Stadt mit den schönen alten Fachwerkhäusern und finde ein kleines Restaurant mit leckeren Senfgerichte.

 

Tag 2 – von Monschau nach Stadtkyll (55 km)

Nachdem ich Monschau an der Felsenkeller-Brauerei von 1847 verlassen habe, fahre ich Richtung Höfen. Die Landschaft ist saftig grün und die Stille ist für einen Stadtmenschen völlig ungewohnt. Ich mache zwischendurch eine kleine Pause und fahre dann auf der B 258 weiter. Kurz hinter der Kreuzung L 245 auf der rechten Seite kommt das Hinweisschild „Eifel Nationalpark“. Noch bin ich aber auf der B 258 und nach etwa 500 m geht der Weg rechts rein. Der Weg ist etwas holprig und geht zuerst leicht bergab. Aber dann sind meine Bremsen gefordert. Mit 6 km/h fahre ich den Berg hinab und genieße die Natur. Zwischendurch sehe ich noch Rehe durch den Wald springen und im Tal plätschert ein breiter Bach ruhig vor sich hin. Ich komme wieder auf einen befestigten Waldweg und halte mich halblinks Richtung Oleftalsperre und radel die ganze Talsperre entlang bis zur Staumauer. Unten angekommen gönne ich mir eine Pause vor der imposanten Staumauer. Danach geht es Richtung Udenbreth weiter an dem kleinen Flüsschen Kyll entlang und fahre südlich am Kronenburger See weiter. Der See lädt mit seinen Wassersport-möglichkeiten und Ruhewiese zu einem kleinen Stopp ein. Über dem See thront im Ort Kronenburg die gleichnamige Burg. Aber es geht weiter auf dem Kylltal-Radweg Richtung Stadtkyll, Ziel der heutigen eindrucksvollen Tour.

 

Tag 3 – von Stadtkyll nach Bitburg-Erdorf (73 km)

Heute ist eine entspannte Tour angesagt. Von Stadtkyll geht es Richtung Gönnerdorf und Gerolstein. Aber ich fahre an der Brunnenabfüllung von Gerolstein vorbei weiter an der Kyll entlang. Hinter Lissingen sehe ich die Lindenquelle Birresborn auf der anderen Straßenseite in einem schönen kleinen Rundbau. Flugs über die Leitplanke geklettert und rein in den Rundbau. Die Quelle sprudelt vor sich hin und lädt bei dem sonnigen Wetter zu einem kräftigen Schluck ein. Das Wasser schmeckt sehr mineralisch, aber sehr erfrischend. In Birresborn gegenüber der Kirche gibt es zur Stärkung einen leckeren Kuchen. Ich fahre neben der Landstraße 24 weiter über Densborn und komme am St.-Thomas-Exerzitienhaus vorbei und mache im Innenhof eine kleine Pause Danach fahre ich weiter nach Kyllburg mit einem schönen Marktplatz und wer mag kann noch zur Stiftskirche fahren. Auf der Weiterfahrt hat man von der Wilsecker Linde noch einen schönen Blick über den Ort und der Stiftskirche bevor es nach weiter nach Bitburg-Erdorf geht. Da noch etwas Zeit ist habe, fahre ich noch nach Bitburg rein, aber es fängt an zu regnen und mein Aufenthalt fällt kurz aus.

 

Tag 4 – von Bitburg-Erdorf nach Trier (41 km)

Für heute habe ich eine relativ kurze Strecke geplant. Bei meinem Stopp in Trier der ältesten Stadt Deutschland gönne ich mir mehr Zeit für den Besuch der alten Baudenkmäler. In der Nacht hat es noch geregnet und so langsam steigt jetzt der Nebel auf. Der Kylltal-Radweg fährt sich gut, aber dann in der Nähe von Metterich am „Bach vor dem Waldhof“ kommt ein Hinweisschild „25% Gefälle – Radfahrer absteigen“. Den letzten Satz schenke ich mir und bremse mich langsam das kurze Stück runter mit einer 90-Grad-Kurve durch einen kleinen engen Tunnel. Jetzt geht es flott bergab. Langsam merke ich, dass Trier nicht mehr weit ist, die Straßen werden voller und die ersten Staus vor der Moselbrücke lassen nicht lange auf sich warten. Dafür ist die Bustrasse frei und ich komme doch zügig mit dem Rad in die City. Schnell im Hotel eingecheckt und dann geht es los zur Porta Nigra, am Trierer Dom mit der Liebfrauenkirche vorbei an Konstantin Basilika zum Kurfürstlichen Palais. Von hier sehe ich schon die Kaiserthermen und als Höhepunkt geht es noch zum Amphitheater. Hier lohnt es sich unter die Arena zu gehen und den Keller zu bestaunen mit der damaligen Bühnentechnik. Nach dieser Wanderung und Besichtigung habe ich mir ein Moselwein in einem kleinen Restaurant verdient.

 

Tag 5 – von Trier nach Saarlouis (98 km)

Heute ist der letzte Tag und auch gleichzeitig die längste Strecke. Das Wetter meint es gut mit mir. Von Trier fahre ich an der Mosel entlang nach Konz, hier fließt die Saar in die Mosel und ich quere auch sofort die Saar. Der Weg führt direkt an der Saar entlang und in Saarburg quere ich wieder die Saar. Das Städtchen mit der Burg und Kirche macht einen verträumten Eindruck, aber dafür ist leider keine Zeit. Einige Saarschleifen weiter geht es wieder zurück auf die andere Saarseite. Der Weg geht bergauf und kommt direkt an der Lutwinuskapelle Mettlach vorbei. Hier genieße ich die Aussicht bei einem kleinen Stopp. Weiter führt der Saar-Radweg direkt an der Saar weiter. Auf der anderen Seite ragen die Felsen direkt bis in die Saar. Von weiten aber sehe ich den Aussichtspunkt Cloef oben auf dem Berg. Ich fahre weiter am Fährhaus Saarschleife vorbei bis zur Kreuzung Dreisbach. Hier kommt ein Hinweisschild Richtung Cloef. Jetzt heißt es reintreten in die Pedalen, langsam zieht sich der Weg hoch am Friedhof vorbei durch Nohn Richtung Orscholz. Ober angekommen rechts halten und dann bin ich endlich angekommen. Da ich keine Wanderschuhe anhabe, fahre ich mit dem Rad bis zum Aussichtspunkt und genieße den grandiosen Ausblick über die berühmte Saarschleife, das Ziel der ganzen Tour. Danach geht es flott bergab über Merzig nach Saarlouis. Nach 98 km überquere ich zum letzten Mal die Saar und erreiche ausgetrocknet mein Endziel in Saarlouis und gönne mir ein großes kühles Bier. Insgesamt waren es abwechslungsreiche 327 Kilometer.

This cycling route is ideal for: City bike

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