Haßberg-Giro

Diese Route führt von Coburg aus über Seßlach in die lieblichen Haßberge. Der Höhepunkt der Tour beginnt kurz nach Hohenhausen und führt auf eine herrliche, von Wäldern eingerahmte, Obstwiesenhochebene. In rasanter Abfahrt geht es den Haßbergtrauf hinuntern nach Königsberg. Ein Abstecher in die sehr verschlafene Altstadt ist möglich. Danach führt die Route über einige kleinere oder größere Bergrücken nach Ebern. Kurz vor Ebern geht es auf die Staatsstraße (ca. 5km), diese ist gut fahrbar, Feierabendverkehr meiden (16–17h). Direkt nach Ebern beginnt der letzte Höhenrücken, danach kann man im Itzgrund zurück nach Coburg rollen. Getränkestopps sind in dem Naturpark rar. Im mittelalterlichen Königsberg gibt es keine Einkaufsmöglichkeit, mit etwas Glück hat eine Gaststätte offen. Im verschlafenen Ebern gibt es aber alles!

Von Coburg geht es über Ebern in die Heiligen Länder. Locker geht es dabei zunächst flach durch den Itzgrund. Diesen verlassen wir bei Untermerzbach und fahren hinauf zu den Windrädern bei First. Wir fahren durch das beschauliche Ebern und folgen der Bahnstrecke bis kurz vor Baunach. Dort geht es über einen Höhenrücken in die Heiligen Länder. Wir folgen dem lauschigen Tal der Lauter. Über einige Haßberg-Rücken geht es dann zurück nach Ebern. Die Serpentinen des Hambachs bringen uns nach Untermerzbach und wir rollen wieder – neben der Itz – zurück nach Coburg. Die Tour ist durchgehend geteert. Auch wenn wir meistens Flußläufen folgen, sind die Anstiege bei den Höhenrücken nicht ganz zu unterschätzen.   Für einen Getränke- oder Snackstop bietet sich Ebern an. Auf dem Rückweg fährt man direkt an Einkaufsmöglichkeiten vorbei. Teil zwei des Haßberg-Giros: https://www.bikemap.net/de/route/3318010-hassberg-giro-teil-2-hofheim/

In diesem Rundkurs geht es von der Vestestadt Coburg in die idyllischen Haßberge. Die naturnahe Landschaft der Haßberge lässt sich prima mit dem Rennrad erobern. Das Mittelgebirge ist ein Hügelland mit Mischwäldern und vielen, teils sehr kleinen, Ortschaften – geprägt vom typischen fränkischen Fachwerkstil und Sandsteinbauweise. Das Verkehrsaufkommen ist gering, die Straßen sind eher schmal aber mit guter Teerdecke. Auf dem Rad sehen wir sie nur aus der Ferne: Dieser Landstrich hat einen erheblichen Anteil an historischen Burg- und Schlossanlagen. Die Möglichkeiten für einen Getränke- oder Snackstop bei dieser Tour beschränken sich weitgehend auf Hofheim und eventuell Ebern (wenn man eine Schleife über den Hambach fährt, statt über den Eyrichshofer Berg). Die Haßberge sind ein – für Tranierte – mittel bis gemäßigtes Rennradrevier das aber durchaus knackige Anstiege hat (z.B. den Eyrichshofer Berg 15%). Bei dieser Route wird nur ein kleiner Teil des Naturparks beleuchtet. Ich bin die Tour im goldenen Herbst gefahren. Es war herrlich! Teil 3 des Haßberg-Giros: https://www.bikemap.net/de/route/3679786-hassberg-giro-teil-3-konigsberg/