Schnuppertour ins Gebirge. Die Küstenstraße zwicshen Alcúdia und Port de Pollença hat immerhin einen Standstreifen, aber schön wird's erst auf der Abzweigung nach Pollença. Dort lohnt sich ein Besuch auf dem Hügel, auf dem die Kapelle steht. Man kommt da wahlweise über eine laaaange schnurgerade Treppe hinauf oder über verwinkelte und bisweilen recht steile Straßen.
Die Fahrt Richtung Gebirge beginnt dann mit einer langweiligen langen und flachen Geraden, aber ab dem Moment, in dem es 'los geht', wird die Strecke deutlich schöner. Viel Autoverkehr war da meist auch nicht.
Der Coll de l'Era bildet mit dem Coll de sa Batalla eine Art Doppelpaß, zwischendurch geht es nur kurz bergab und dann nochmal kurz bergauf. Am Coll de sa Batalla gibt es eine Tankstelle und ein Radfahrer(innen)lokal, die Tankstelle ist allerdings auch nicht wirklich billig und mittags oft ca. eine Stunde geschlossen.
Für größere Besorgungen lohnt sich Inca; ein Supermarkt liegt direkt an der Strecke und es geht ja sowieso nur noch bergab.
Der Rest der Strecke ist recht unspektakulär; um Sineu herum kann es allerdings viel Autoverkehr geben, insbesondere an den Markttagen, an denen Myriaden von Touris einen 'authentischen malloquinischen Markt' ansehen wollen. In Inca gibt es übrigens einen wirklich malloquinischen Markt - und der ist genauso spektakulär wie ein deutscher Markt. :-)