Die heutige Etappe ist nur kurz, aber es hat wenig Sinn, noch weiter zu fahren, denn die nächste Camping Möglichkeit kommt erst nach weiteren 60 km. Der Campingplatz liegt recht zentral und ist dennoch recht passabel, er befindet sich zwischen zwei Flüssen und ich bin fast der einzige Gast. Es bleibt Zeit für einen Bummel durch das sehr provinziell anmutende Örtchen. Fliegenfischen ist hier angesagt, die Straßenschilder haben dann auch die Form eines Fisches. Der sehr moderne Kirchenbau fällt mir ins Auge, im inneren ist die Ausstattung schlicht und modern. Auf den Fensterbildern wird die Christianisierung der indianischen Bevölkerung dargestellt, wie an vielen Orten der Welt hat die christliche Kirche auch hier den Ureinwohnern ihre Religion aufgezwungen.