Alpbach - Rottach Runde ca. 1600hm (2,5 bis 3,5St.)
A cycling route starting in Tegernsee, Bavaria, Germany.
Overview
About this route
Kondition: Fortgeschritten Fahrtechnik: Einsteiger
Der Startpunkt ist wahlweise Tegernsee Bahnhof (Parken in Max-Josef-Str.) oder Rottachegern (Elmau 47.6842, 11.781226 Tennisplätze) zu empfehlen.
Material
Je nach Jahreszeit empfiehlt es sich, unbedingt warme Kleidung, Handschuhe und Mütze mitzunehmen – im Frühjahr liegen Schneefelder auf Nordseiten. Im Spätherbst erster Schnee und Minusgrade auf der Abfahrt Wallberg durch den Pfenniggraben.
Alpbachtal
Die Tour beginnt mit einer gemütlichen Fahrt entlang des erfrischenden und kühlen Alpbachtals in Richtung Kreuzbergalm. Die Steigungen sind ingesamt akzeptabel. An einigen Stellen sollte man kleine Gänge wählen. Am Ende der Tour braucht man noch die Kraft.
Gatter / Prinzenweg
Man kommt auf eine Lichtung bei ca. 460hm (optional geradeaus zur Kreuzbergalmhütte) ca. 30m später geht es rechts auf einen angenehmen Trail bergab.
Hier wird die Fahrtechnik nur am Ende des Trails auf etwa 40 Metern Geröll wirklich gefordert. Man kann daher gut durchprügeln und am Wendeplatz auslaufen lassen.
Wendeplatz
Jetzt geht es auf einem breiten Forstweg bergab in den großen Gängen. Tacho > 40km/h erzeugen den Temporausch und Race-Feeling.
Aber Vorsicht! Forstarbeiten mit großem Gerät werktags oft gesichtet. Vor Kurven unbedingt dosieren, außer man viel als Kühlerfigur enden.
Forsthaus Hennerer
Man passiert das Gasthaus Hennerer. Nun aufpassen: Etwa 50 Metern danach scharf rechts über die Brücke enbiegen.
Hier erstmal kleine Gängen wählen und wieder ins kurbeln kommen. Besonders im Hochsommer sorgt der plätschernde Bach am Wegesrand für angenehme Abkühlung und Fahrstimmung.
Malerisches Tal
Bald erreicht man ein stilles Tal und nur wenig Trubel stört den Fahrgenuss. Bei moderater Steigung geht es in Richtung Kühzagl immer bergauf auf der Hauptrichtung bis der Unterstand in Zeltform kommt.
Hier rechts nach Westen abbbiegen (Kühzagl, Rottachegern).
Variation Bodenschneid-Hütte
Alternativ folgt man den Weg mit teils kräftigeren Steigungen zur Bodenschneid-Hütte. Die Hütte ist idyllisch gelegen und eignet sich hervorragend für eine Einkehr. Man muss aber wieder zurückfahren, alle anderen getesteten Möglichkeiten enden in einer Qual! Garantiert!
Kühzagl
Gegen Abend senkt die Sonne sich schmeichelnd über die Kühzagl Alm und der Genißer mach ein Abstecher zum Verweilen und Brotzeit.
Ansonsten braust man den teils steil abfallende Wanderweg hinunter, was den Puls vor Begeisterung in die Höhe treibt.
Vorsicht: In der Mitte der Abfahrt lauern einige scharfe Kurven, die volle Konzentration erfordern. Wanderer und Gegenverkehr sind selten. Trotzdem unbedingt aufpassen und Fahrlinie sicher wählen.
Kühzaglstraße
Am Ende mündet der Weg in eine kleine Straße mit einigen Bauernhöfen. Hier biegt man links ab und folgt der Straße, die leicht bergauf durch den Wald führt. Wer es entspannt mag, findet dort eine hübsche Parkbank mit toller Aussicht nach Westen zum See.
Valeppstr.
An der T-Kreuzung angekommen, geht es rechts um kurz danach links entlang des Wallbergs auf einem leicht welligen Weg zur Talstation der Wallbergbahn zu kurbeln.
Hinweis: Dieser Abschnitt ist offiziell nur für Pferde und Fußgänger erlaubt. Welche man äußerst selten sieht. Bitte Rücksicht nehmen! Alternativ kann man die schmale asphaltierte Straße parallel nutzen (an der Dr. Mohr-Str. rechts und kurz danach links an den Tennisplätzen vorbei)
Wallberg-Auffahrt
Je nach Route erreicht man die Talstadion Wallberg Bahn. Nach dem Einrollen sind die Beine ja gut aufgewärmt für den eigentlich anstrengenden Teil der Tour:
Die Auffahrt vorne zum Wallberg - ohne eBike - ist eher für Kämpfernaturen (je Fitness 50min bis 80min) Bei ca. 16% Steigung auf 870hm. Man ist das zig mal gefahren. Daher meine Tipps:
- Jeden flacheren Teil langsam und Puls dosieren. Beine lockern.
- Steile Passagen, Spitzkehren, Fels schnell pedalieren
- Bis zum Glaslhang Kraft stark einteilen, hier ist Fahrtechnik und pressen angesagt.
- Die Steigung ist ein Mentaltraining
- Immer Vorsagen Drücken, Ziehen, Lenker ruhig halten, nicht aus Oberkörper ziehen.
- Vormittags oder abends ist die Auffahrt am angenehmsten.
- Dem Profi ist es egal :-)
Zu Beginn geht es ambitioniert bergauf, gefolgt von einem etwas flacheren Abschnitt – ideal, um die Kräfte einzuteilen. Bald wartet jedoch eine kurze, steile Rampe, die schwer durchfahrbar ist - erst Recht seitdem so geriffelte Betonplatten versenkt wurden. Ansonsten kann man durchweg im Sattel hochfahren ohne Schieben.
Je nach Fitness und max. Puls Geschwindigkeit von 4–7 km/h dosieren.
Nach etwa 2 Kilometern erreicht man die sogenannte „Glaslhang“-Passage. Skifahrern dürfte dieser steile Hang bekannt sein, der am Ende ins „Kanonenrohr“ mündet. Hier warten > 20 % Steigung auf 200 Metern mit einigen Kurven, die besser außen gefahren werden. Danach folgt eine kurze Verschnaufpause, bevor es erneut kräfteraubend weitergeht.
Vor dem Wallbergsattel wird der Weg kurz flach – eine wahre Wohltat für die Beine. Schließlich führt der letzte Abschnitt mit ca. 18% Steigung zur Bergstation. Hier begegnet man oft staunenden Wanderern – ein freundliches Lächeln und lockeres Atmen durch die Nase hinterlassen Eindruck. :-)
Walberg Bergstation
Oben erwartet Sie ein atemberaubender Bergblick. Besonders außerhalb vom Bergbahnbetrieb ist das Verweilen ein purer Genuß mit wundbaren Blicken.
Rottach-Egern
Nun kann man zurück brettern zum Wallbergsattel, wo es jetzt aber links über einen Schotterweg hinab führt (Beachte: Im Frühjahr schon mit viel Schnee von Lawinen überdeckt. Dann besser nicht, weil der Schnee weit runter reicht).
Davor ein letzter Blick zum hinteren Sonwendjoch oder gar Großglockner. Bald geht es in eine idyllische Bergstraße über. Man kurv durch enge Serpentinen, vorbei an Almen und plätschernden Bächen.
Vorsicht: Der Temporausch kann trügerisch sein. Vor unübersichtlichen Kurven Tempo runter. KFZ Gegenverkehr möglich!
Kurz nach dem Schlagbaum am Ende kommt die breite Valepper Straße.
Variation
Ambitionierte Marathon Biker können hier rechts abbiegen und eine zusätzliche Runde zur „Erzherzog-Johann-Klause“ mit 2 Stunden und 800 Höhenmetern einlegen. Energie tanken kann man ein paar Hundert Meter weiter an der Moni Alm
Enterrottach / Elmau / Tuften
Wer genug hat folgt links bergab. Auf der breiten top asphaltierten Straße wo allerlei Schilder Angst machen, kann man getrost +50km/h hämmern.
Aufpassen sollte man nur nach dem Schlagbaum / Mautstelle. Kurz danach geht es wieder rechts in die Kühzaglstr. über den Tuften Richtung Tegernsee. Es ist die malerische und angenehme Variante bis man zur Hauptstraße die wenigen Meter zum Ausgangspunkt locker pedaliert.
Fazit
Wer diese Tour im Sommer ab 17:00 oder vor 08:00 angeht steigert den Erlebnisfaktor.
- -:--
- Duration
- 40.5 km
- Distance
- 1,497 m
- Ascent
- 1,498 m
- Descent
- ---
- Avg. speed
- ---
- Avg. speed
Route photos
Route quality
Waytypes & surfaces along the route
Waytypes
Undefined
40.5 km
(100 %)
Surfaces
Undefined
40.5 km
(100 %)
Route highlights
Points of interest along the route
Point of interest after 5.8 km
Wer Lust genießt hier den Ausblick
Point of interest after 12.3 km
Tipp für Rast "Bodenschneidhaus" mit etwas mehr Höhenmeter
Point of interest after 16.7 km
Pferde und Wanderer erlaubt ;)
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